Duty & Desire - Vorsätzlich verliebt von Tessa Bailey

Duty & Desire - Vorsätzlich verliebt | Tessa Bailey
Übersetzt: Christiane Meyer
Kyss (Rowohlt Verlag) |  9783499275760
Seiten: 352 | ET: 28.01.2020

Klappentext

[Quelle: Verlag]
Die Polizeiakademie bereitet sie auf alles vor. Nur nicht auf die Liebe ...
Charlie und Ever sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie ist dieses Arrangement perfekt. Als angehender Cop investiert er jede freie Minute in sein Training, eine Beziehung würde immer nur an zweiter Stelle stehen. Deshalb lässt er sich erst gar nicht auf etwas Ernstes ein. Ever ist daher das Beste, was ihm passieren konnte. Nur leider streicht sie plötzlich die gewissen Vorzüge, um nach dem Richtigen zu suchen. Verdammt! Irgendwie muss sie sich doch überzeugen lassen, dass sexy Nicht-Dates mit Charlie besser sind als echte Dates mit irgendwelchen langweiligen Schnöseln. Notfalls auch mit kreativen Mitteln …
Sexy, humorvoll, emotional: Der Auftakt der Duty& Desire-Trilogie um drei Polizeirekruten in New York.

Meine Meinung

Zuerst zu dem Cover, das war nämlich das Erste, das mir ins Auge gesprungen ist. Denn ich finde es echt wunderschön und auch, dass sich die Skyline in den nächsten Bänden weitergeführt wird, finde ich toll.
Der Anfang war auch noch sehr vielversprechend und amüsant. Da man zuerst einen inneren Monolog der Charaktere liest, der sich an den Leser richtet. Im Verlauf der Geschichte hat man dies öfter und dadurch konnte ich Charlie und Ever besser verstehen.
Doch auch diese ganz witzigen und manchmal nachdenklichen Stellen haben für mich die Geschichte nicht rund gemacht. Dafür habe ich zu oft einfach nur den Kopf schütteln müssen oder war entsetzt, zu welchen Methoden Charlie griff um "sein Einhorn" nicht zu verlieren. Auch vor Ausnutzung seiner Polizeiausbildung und damit einhergehenden Autorität macht er nicht halt und was für manche romantisch daherkommt, fand ich wirklich etwas zu heftig.
Nichts gegen die Leser, die an so etwas gefallen finden und diese Geschichte toll finden aber mir hat es zugesagt. Es hat mich auch überhaupt nicht gelockt immer weiterzulesen, weil es mir eigentlich egal war, wie es endet. Da das Ende ja von vornherein irgendwie klar war, das hat mir die Spannung ziemlich genommen.
Charlie ist ein typischer Macho Kerl, der sehr von sich überzeugt ist und die ganze Zeit Ever nur als Sexpartnerin haben möchte. Was die am Anfang ja auch so handhabt, nach einem Gespräch ihrer Mutter wirft sie aber ihren Verhaltenskodex komplett über Bord. Was ich total nicht nachvollziehen konnte, da man sich nicht von heute auf morgen ändert. Jedenfalls nicht bei solchen lebensbestimmenden Sachen und Überzeugungen. Das hat sie als sehr schwache Persönlichkeit rübergebracht, wo sie doch eigentlich eine so toughe Frau ist.

Fazit

Leider ein Buch, das zwar wunderschön aussieht aber mich mit der Geschichte nicht überzeugen konnte. Deswegen werde ich auch nicht die weiteren Bände aus der Reihe lesen.

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