Vox von Christina Dalcher
Vox | Christina Dalcher | ISBN 978-3103974072 | S. Fischer Verlag | Seiten 400 | Buch 20,00 € | ebook 4,99 € | Übersetzer Marion Balkenhol, Susanne Aeckerle
Inhalt
In einer Welt, in der Frauen nur hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, bricht eine das Gesetz. Das provozierende Überraschungsdebüt aus den USA, über das niemand schweigen wird!
Als die neue Regierung anordnet, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Worte am Tag sprechen dürfen, will Jean McClellan diese wahnwitzige Nachricht nicht wahrhaben – das kann nicht passieren. Nicht im 21. Jahrhundert. Nicht in Amerika. Nicht ihr.
Das ist der Anfang.
Schon bald kann Jean ihren Beruf als Wissenschaftlerin nicht länger ausüben. Schon bald wird ihrer Tochter Sonia in der Schule nicht länger Lesen und Schreiben beigebracht. Sie und alle Mädchen und Frauen werden ihres Stimmrechts, ihres Lebensmuts, ihrer Träume beraubt.
Aber das ist nicht das Ende.
Für Sonia und alle entmündigten Frauen will Jean sich ihre Stimme zurückerkämpfen.
Meinung
Da ich sehr viel Fantasy lese wollte ich mal etwas abwechslung haben und etwas anspruchsvolleres lesen. Der Klappentext und die Medienpräsenz hat viel versprochen und mich hat es voll und ganz überzeugt. Hätte nicht gedacht das mich dieses Buch so fesseln würde aber sobald ich es angefangen hatte wollte ich es nicht aus der Hand legen.
Die Vorstellung, dass so etwas wirklich passieren könnte ist so erschreckend und doch nicht ganz so abwegig.
Dieses Buch zeigt auf das man sich nicht nur um sich selbst kümmern sollte sondern auch die Politik im Blick haben sollte und sich für die eigene Rechte einzusetzen. Ansonsten kann es kommen das man solche nicht mehr besitzt.
Für mich hatte der Text die gleiche Wirkung, wie das Buch "Die Welle" von Morten Rhue. Man liest gebannt und entsetzt, wie sich die Ansichten der Menschen ändern und total verdreht sind. Aus unserer Sicht zumindest, für diese Menschen sind es aber Fakten und Tatsachen und darüber kann man mit ihnen nicht diskutieren.
Im Buch passiert das mit dem älteren Sohn von Jean, man bekommt die winzigen Schritte der Veränderung mit und man ist geschockt, wie schleichend dieser Prozess ist.
Ein großartiges Buch, was wirklich jeder lesen sollte!!
Die Vorstellung, dass so etwas wirklich passieren könnte ist so erschreckend und doch nicht ganz so abwegig.
Dieses Buch zeigt auf das man sich nicht nur um sich selbst kümmern sollte sondern auch die Politik im Blick haben sollte und sich für die eigene Rechte einzusetzen. Ansonsten kann es kommen das man solche nicht mehr besitzt.
Für mich hatte der Text die gleiche Wirkung, wie das Buch "Die Welle" von Morten Rhue. Man liest gebannt und entsetzt, wie sich die Ansichten der Menschen ändern und total verdreht sind. Aus unserer Sicht zumindest, für diese Menschen sind es aber Fakten und Tatsachen und darüber kann man mit ihnen nicht diskutieren.
Im Buch passiert das mit dem älteren Sohn von Jean, man bekommt die winzigen Schritte der Veränderung mit und man ist geschockt, wie schleichend dieser Prozess ist.
Ein großartiges Buch, was wirklich jeder lesen sollte!!
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