Das schwarze Mal von Eyal Kless

Das schwarze Mal | Band 1 | Eyal Kless
Übersetzt: Maike Hallmann
Penhaligon Verlag | 9783764532086 
Klappenbroschur: 15,00€ | ebook: 9,99€
Seiten: 672 | ET: 23. September 2019



Klappentext


[Quelle: Verlag]

Die Stadt der Türme ist ein Ort voller Rätsel. Hier kämpfen Gilden, die über Magie gebieten, gegen Cyborg-Banditen, welche nach Artefakten einer untergegangenen Zivilisation suchen. Jene Schätze befinden sich im Inneren der Stadt der Türme, das von Monstern bevölkert, von Fallen gespickt und voll verschlossener Türen ist. Und genau hier kämpft ein Junge ums Überleben: Rafik ist der einzige Mensch, der die Rätsel der Stadt der Türme knacken kann. Denn er ist ein Puzzler, an dessen Fingern sich wie Schlüssel geheimnisvolle Tätowierungen befinden. Doch was Rafik im unheimlichen Herzen der Stadt der Türme findet, verändert den Jungen – und seine ganze Welt.




Meine Meinung


Durch den Klappentext hatte ich eigentlich eine andere Art von Geschichte erwartet und war dadurch am Anfang etwas verwirrt. Da nicht der Puzzler die Geschichte erzählt, sondern man zuerst mit einem unbekannten Charakter in die Stadt der Türme unterwegs ist. Der männliche Protagonist bleibt auch im Verlauf des Buches mit Namen unbekannt und wird von den anderen nur "Funkelauge" genannt. 
Der Schreibstil des Autoren hat mir sehr gut gefallen, weil ich es so weg lesen konnte. Obwohl es so viele Seiten hat, ist es mir nie langweilig geworden. Obwohl ich schon am Anfang darauf hingefiebert habe, wann denn nun Rafik kommt. 
Da es ein erster Band ist, nimmt der größte Teil des Buches, die Einführung in die Welt und das Geschichtenerzählen ein und bin sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergeht. 
Auch wenn das meiste im Buch als Geschichte erzählt wird, ist man mitten im Geschehen und lernt die unterschiedlichen Charaktere kennen und was diese antreibt. 
Die Welt, die der Autor erschaffen hat, erinnert an die Erde, wo es den starken Kontrast gibt zwischen dem Ländlichen und den Städten. Auf dem Land ist der technologische Stand nämlich fast gleich null und alles wird per Hand gemacht. In den Städten sind noch die Überreste einer anderen Zivilisation, die technisch sehr weit entwickelt waren. Durch einen Vorfall unbekannter Art ist diese aber ausgestorben. Dieser Kontrast war schon ziemlich krass, weil man mit Rafik diesen Übergang von, keine Ahnung von Technik zu hochmodern und Cyborgs miterlebt. Mich persönlich hätten die Puzzle und auch die Stadt unter dem Berg noch mehr interessiert aber da hoffe ich, dass meine Fragen, im weiterem Band beantwortet werden.

Fazit

Eine Mischung aus Dystopie und Science-Fiction, die aber glaube nicht für jedermann ist. Wer aber auf Geschichten in Geschichten steht und auch herausfinden möchte, was hinter dem Aussterben einer so hoch entwickelten Zivilisation steckt, sollte es lesen.

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