Die Gabe des Winters von Mara Erlbach

Die Gabe des Winters | Mara Erlbach
Blanvalet Verlag | 9783734161933
Klappenbroschur: 12,00€ | ebook: 8,99€
Seiten: 411 | ET: 16. Oktober 2019

Klappentext 

[Quelle: Verlag]

Kann die Kraft ihrer Liebe den Schnee zum Schmelzen bringen?

Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit dem großen Schnee haben alle Menschen auf rätselhafte Weise ihre magischen Kräfte verloren. Geblieben ist der Hunger, sowie ein gefürchteter Herrscher, dessen Gemahlin verschwunden scheint, und jene Legende über eine rettende Magie - die Gabe des Winters. Wer es schafft, die finstere Burg von Lord Tarik zu betreten, soll diese Kraft erhalten. Alle Männer Pagos scheitern. So sieht sich Nuria gezwungen, das Unmögliche zu wagen. Heimlich bricht sie auf in den froststarren Wald, wo der mächtige Fürst unerwartet ihren Weg kreuzt. Auge in Auge stellt sie fest: Er ist gleichermaßen angsteinflößend wie auch verwirrend schön ... 



Meine Meinung

Das Cover des Buches hat mich auf diesen Titel aufmerksam gemacht und dann dieser Klappentext. Hat mich einfach sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Besonders schön finde ich, dass die Schneeflocke sogar mit Glitzer verziert ist, sodass man diese richtig fühlt beim übers Cover streichen.
Die Autorin Schaft eine märchenhafte Welt die gerade im Schnee versinkt, auch das Dorf von Nuria ist von diesem Winter betroffen. Größtenteils der Geschichte erfährt man aus der Sicht von Nuria, die mit ihrer eigenwilligen Art immer aneckt. Was sie immer mal wieder in Schwierigkeiten bringt, was nicht nur ihren Bruder fast um den Verstand bringt. 
Mir hat Nuria sehr gut gefallen, weil ich ihren Willen sich nicht bevormunden zu lassen bewundert habe. 
Auch die Beschreibungen der Autorin von der Landschaft haben mich in diese verzauberte Landschaft transportiert und ich konnte die Kälte förmlich fühlen. Die Hälfte des Buches habe ich gerätselt, was nun hinter der Gabe des Winters und welche Person hinter dem ewigen Winter steckt. Mit ihren kleinen Ausschnitten aus anderen Sichten hat sie einen auf falsche Fährte gelockt.
Leider kam mir das Ende dann aber doch etwas abrupt und hätte mir ein bisschen mehr Ausführung gewünscht. Mir war es alles dann zu vorgegeben und es wirkte, als ob es nun zu Ende geführt werden musste. Dafür das die Geschichte so viel Vorlauf hatte, hatte ich mit noch etwas mehr Seiten gerechnet, damit es ein genauso gutes Ende bekommen hätte, wie es die Geschichte verdient hat.

Fazit

Eine Geschichte perfekt für die kalte Jahreszeit, die mit märchenhaften Vibes aufwartet und verzaubert. Nur das Ende gibt einen kleinen Dämpfer nach dem tollen Aufbau der Geschichte. Ich würde das Buch aber trotzdem empfehlen, da es mich wirklich gut unterhalten hat und mich rätseln lassen hat. 

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