Der Kuss der Lüge von Mary E. Pearson

 Der Kuss der Lüge | Die Chroniken der Verbliebenen (1) | Mary E. Pearson |
Übersetzt: Barbara Imgrund
ONE Verlag | 9783846600368
Seiten: 560 | ET: 16. Februar 2017 
HC: 18,00€ | TB 12,00€
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Inhaltsangabe

Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen entscheidet sich, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie flieht und heuert weit entfernt von zu Hause in einer Taverne an. Dort lernt sie zwei Männer kennen, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen. Was sie nicht weiß: Die beiden sind auf der Suche nach ihr. Einer wurde ausgesandt, um die Königstochter zu töten. Und der andere ist ausgerechnet jener Prinz, den sie heiraten sollte. Schnell fühlt Lia sich zu beiden hingezogen ...


Meine Meinung

Ingesamt war dieses Buch seit langem mal wieder erfrischend. Auf einer ewigen Durststrecke auf der Suche nach einem guten Buch, hab ich mich schließlich dazu entschieden, es einmal mit diesem Exemplar zu versuchen...und bin nicht enttäuscht worden. 
Lia ist ein sehr sympathischer Charakter, so gar nicht königlich. Sie trägt viel mehr ihr Herz auf der Zunge, ist ein kleiner Wildfang und steht für ihre Freunde ein. Als Leser hatte sie sofort mein Herz erobert.
Insgesamt wird die Geschichte aus fünf Perpektiven geschildert. Überwiegend steht natürlich Lia im Mittelpunkt. Allerdings bekommt man hin und wieder Einblicke, in die Perspektiven des Assasinen und des Prinzen. Nachdem Lia die beiden Männer, Rafe und Kaden, in der Taverne kennenlernt, kommen noch deren Sichtweisen hinzu. Dabei ist allerdings klar, dass es sich bei den beiden um den Prinzen und den Assasinen handelt. Wer allerdings wer ist bleibt sowohl Lia als auch dem Leser bis zum Ende verborgen.
Dieses Mitraten gestaltet die Geschichte natürlich umso spannender und man möchte wissen, ob man mit seinen Vermutunten richtig liegt.
Den Großteil der Story nimmt die Romanze zwischen Lia und den beiden Männern ein. Die Wendungen sind nicht unbedingt erahnbar, aber dennoch zum Teil vorhersehbar. Also kurzum: Man wird nicht plötzlich überrascht vom Hocker gehauen. 

Es gibt nur wenig Aktion und auch das Blutvergießen hält sich im Rahmen. Alles im allem eine durchaus schöne Geschichte, die absolut lesenswert ist. Auch das Ende hat mich soweit gefangen, dass ich mich auf den nächsten Band freue.

 


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