The Passenger von John Marrs

The Passenger | Du entscheidest über Leben und Tod | John Marrs
Übersetzet: Felix Mayer
9783453320727 | Heyne Verlag
Seiten: 492 | ET: 9. Juni 2020
Preis: 14,99€ | ebook: 11,99€

Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal, für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares! 

Klappentext 

[Quelle: Heyne Verlag]
»Guten Morgen, Claire. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur eines, das Sie wissen sollten: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.« Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Wagen gefangen ist. Und sie ist nicht die Einzige – noch sieben weitere Passagiere sind in derselben Situation: Die Systeme ihrer Autos wurden geknackt, und nun befinden sie sich auf einem fatalen Kollisionskurs. Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet, und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod der acht Passagiere …

Meine Meinung 

Nachdem "The One" letztes Jahr ein Jahreshighlight von mir war, musste ich natürlich auch das neue Buch von John Marrs lesen. Beim letzten Buch, hatte ich sehr großen Redebedarf und war froh, dass ich ein paar Freunde hatte, die es auch gelesen haben. :) Dadurch konnten wir uns alles von der Seele reden. 
Ich würde allen, die gerne noch "The One" lesen möchten, raten es zuerst zu lesen, da es sozusagen zeitlich danach spielt. Ein paar kleine Spoiler dazu sind enthalten, die meiner Meinung die Spannung für das erste Buch etwas schmälert.
Bei "The Passenger" geht es um autonome Autos, heißt sie haben kein Lenkrad oder Bremsen um in das Fahren einzugreifen. Die Unfallrate geht runter und Staus sterben aus, - klingt doch großartig!
Nur wenn Unfälle passieren, wer ist dann Schuld, das Auto oder der Fußgänger?
Bei solchen Fragen kommt der Fall zu einem Komitee, der diese prüft und eine Entscheidung trifft.
Nicht nur die autonomen Autos, stehen zur Debatte, sondern der Autor versteht es auch sehr gut, die Gesellschaft und deren Sensationsgier einzufangen.
Das Buch wird aus den verschiedenen Perspektiven der Passagier und aus Libbys erzählt. Libby ist Teil des Komitees und dadurch, erfahren wir als Leser genau, was dort vorgeht. Da sich alles in dem Tagungsraum und in den jeweiligen Autos abspielt.
Zu Anfang lernt man in jedem Kapitel eine Person kennen, die dann gekidnappt wird. Bei allen ahnt man schon, dass sie das eine oder andere Geheimnis haben.
Während des Lesens hatte ich einige Momente, wo ich ziemlich baff war über das was gerade im Buch geschehen ist. Dadurch musste ich eigentlich immer weiterlesen, um allem auf dem Grund zu gehen. Nur fand ich es Schade, dass es ab einen gewissen Punkt, etwas vorhersehbar wurde und dadurch die Spannung drastisch abgenommen hat.
Ich fand es aber wieder sehr unterhaltsam und spannend. Besonders die Social Media Darstellungen, fand ich sehr realitätsnah und erschreckend.

Fazit

"The Passenger" ist ein Spannungsroman, der einen nicht loslässt. Kritisch und doch unterhaltend, zeigt er unter anderem Schwächen unserer Gesellschaft auf und die Sensationslust der Menschen. 
Von mit gibt es eine klare Empfehlung!


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