Die dunklen Pfade der Magie von A. K. Larkwood

Die dunklen Pfade der Magie | A. K. Larkwood
Übersetzt: Sara Riffel
978-3-596-00069-2 | Fischer Tor 
Buch: 16,99€ | eBook: 14,99€
Seiten: 544 | ET: 23. September 2020

Klappentext

[Quelle: Fischer Tor]
Was ist der Preis der Magie? A. K. Larkwoods epischer Fantasy-Roman über Loyalität, Freundschaft und das gefährliche Spiel mit den Göttern.
Csorwe steht bereits in jungen Jahren vor der Entscheidung ihres Lebens: Soll sie ihrer Bestimmung folgen und sich als erwählte Braut des Unaussprechlichen opfern? Oder soll sie ihren Gott verraten und in die Dienste eines mächtigen Magiers treten?
Sie wählt das Leben – und damit beginnen ihre Probleme. Als Schwerthand von Belthandros Sethennai bereist sie durch flammende Tore die Welten auf der Suche nach einem längst vergessenen Artefakt und kämpft mit Gegnern, deren Waffen schärfer sind als die beste Klinge. Irgendwann muss sie begreifen: Die dunklen Pfade der Magie sind gewunden, und auf einigen wartet ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod.
Für Leser*innen von Patrick Rothfuss, Robin Hobb, Brandon Sanderson und Peter V. Brett

Meine Meinung

"Die dunklen Pfade der Magie" von A. K. Larkwood war etwas anders als ich erwartet habe. 

Als Leser begleitet man Csorwe, die eigentlich für ihren Gott sterben sollte aber sich dann kurz vorher doch anders entscheidet. Was vor allem an dem Magier liegt, der sie dann unter ihre Fittiche nimmt. Der größte Wunsch von Sethennai, der Magier, ist es ein besonderes Objekt zu finden, wobei ihn Csorwe unterstützen soll. 


Eine Besonderheit an Csorwe war, dass sie zu einer Rasse gehört, die zwar menschenähnlich aussieht aber graue Haut und Hauer hat. Über Feen, Fae oder so habe ich schon viel gelesen aber so etwas war mal etwas Besonderes und bin am Anfang etwas darüber gestolpert.
Auch positiv fand ich die Einarbeitung von queeren Charakteren, was so ganz normal nicht extra erwähnt wird. So wie es auch im "echten" Leben sein soll. Nur empfand ich die Umsetzung auf mich als extra so gewollte, was aber jeder wahrscheinlich anders empfindet. 

Die Liebesgeschichten an sich spielen hier aber auch keine großen Rollen, sondern sind eher Nebensache. 
Der Fokus liegt alleine auf der Suche nach dem Objekt und somit der Lebensweg von Csorwe. Besonders die Welten und die Fortbewegung zwischen den verschiedenen fand ich sehr spannend und hätte mir da noch weitere Ausführungen gewünscht. Eventuell wird in dem zweiten Teil noch mehr von den Welten erzählt. 

 

Fazit

"Die dunklen Pfade der Magie" bietet eine faszinierende Welt, die einen zum Erkunden einlädt. Als Leser wird einem aber nur ein kleiner Blick in die Welten gewährt, der aber Lust auf mehr macht. 
Durch die Vielseitigkeit ist es ein Buch, dass ich gerne gelesen habe und mir auch mehr in dieser Richtung wünsche.

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