Die Alchemie des kalten Feuers von Nathan Winter


 Klappentext

[Quelle: blanvalet Verlag]

Prinz Oslic ist ein Genie - in der mittelalterlichen Welt Syriatis kommt er einem DaVinci gleich -, und seine Forschungen gehen ihm über alles. Da ermorden drei Hexer seinen Vater und reißen die Macht an sich. Oslic ist überzeugt, dass Zauberei ins Reich der Legenden gehört. Doch dann sieht er Dinge, die er niemals für möglich gehalten hätte. Nun muss er all sein Genie einsetzen, um seine Heimat zurückzuerobern. Doch kann seine Wissenschaft gegen Wunder bestehen, die den Gesetzen der Natur trotzen?

Informationen zum Buch

Die Alchemie des kalten Feuers | Nathan Winter
9783734108013 | blanvalet Verlag
ET: 21.Dezember 2020 | Seiten: 700
Buch: 12,00€ | ebook: 9,99€
Rezensionsexemplar

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Meine Meinung

Auf dieses Buch habe ich mich im Vorfeld sehr gefreut, da ich die Kombination von Magie und Alchemie sehr faszinierend fand. Trotz der vielen Seiten ließ sich das Buch gut lesen und durch die recht kurzen Kapitel war das Erzähltempo auch recht schnell. Das hat der Geschichte sehr gutgetan, somit kam nämlich bei mir keine Langeweile auf. 

Der Schreibstil war in manchen sehr vulgär und die Kampfszenen werden oft sehr genau beschrieben, wer so etwas nicht mag, sollte hier eventuell einen Bogen drum machen. Ansonsten hat der Autor immer wieder erwähnt, dass Oslic der Thsaren Sohn ist. Was nach den ersten hundert Seiten glaube auch der letzte Leser verstanden haben sollte. Es hat mich etwas gestört, obwohl es mir dann nach der Hälfte nicht mehr ganz so stark aufgefallen ist.

Die Geschichte wird von einem Krieger erzählt und zwischen den einzelnen Abschnitten erfährt der Leser immer wieder etwas vorab, dass der Hauptcharakter noch nicht wusste.
Der Hauptcharakter ist Oslic, der als diplomatische Geisel in dem Nachbarland wohnt und an der Universität arbeitet. Er ist ein richtiger Gelehrte, der immer mehr Wissen erlangen möchte. Durch diesen Drang setzt er aus Versehen eine Abfolge von Ereignissen in Gang, die ihn nicht nur fast das Leben kosten, sondern auch aus seinem ruhigen Leben reißt.

Die abenteuerliche Reise in sein Heimatland wurde toll erzählt und an einer Stelle fand ich es schon etwas gruselig.
Leider war sein Verhalten immer schwer nachzuvollziehen und bis zum Ende waren seine Stimmungsschwankungen, ob er kämpfen soll oder nicht, recht ermüdend. Da haben mir seine Begleiter viel besser gefallen. Alle haben gewusst, was sie wollte und haben dementsprechend ihre Entscheidungen getroffen.


Fazit

Eine gute Geschichte, die sich leicht lesen lässt. Leider bin ich mit den Personen nicht wirklich warm geworden und dadurch fehlte mir das besondere Etwas. 

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