Das verlorene Buch von Cassandra Clare

Von j.r.books - März 19, 2021

Alte Bekannte, Magie und ein ganzer Haufen Dämonen - Spaß garantiert!

Klappentext

Seit der Adoption des kleinen Max genießen Magnus Bane und Alec ein nahezu idyllisches Leben - so idyllisch, wie es für einen Hexenmeister und einen Schattenjäger mitten in New York eben möglich ist. Bis eines Nachts zwei alte Bekannte in ihr Apartment einbrechen und das mächtige »Weiße Buch« stehlen. Mit dessen Hilfe könnten sie höchst unheilbringende Kräfte entfesseln, und so nehmen Alec und Magnus die Verfolgung der Diebe auf. Die Spur führt nach Shanghai, mitten hinein in einen Hort dunkler Magie und einen scheinbar unbezwingbaren Dämonenangriff. Als einzige Rettung bleibt nur der direkte Weg ins Totenreich ... [Quelle: Goldmann Verlag]

Informationen zum Buch

*Rezensionsexemplar*

Reihenfolge

Da die Bücher von Cassandra Clare, um die Schattenjäger nun schon wirklich sehr viele Werke umfasst, habe ich hier einmal einen Link für die richtige Reihenfolge. Oder ihr geht selbst auf die Seite reihenfolge.org . (Werbung)

Meine Meinung

Letztes Jahr kam der erste Band aus dieser Reihe heraus und ich war im ersten Moment etwas unsicher, ob ich diese Reihe starten soll. "Lady Midnight" hatte mich nämlich damals nicht so gepackt und war deswegen etwas raus aus dem Universum. Da der Fokus aber auf Alec und Magnus lag, habe ich der Reihe doch eine Chance gegeben und was soll ich sagen, ich bin dem Zauber wieder erlegen.

Die beiden sind so ein cooles und süßes Paar und ich habe mich so auf die Fortsetzung gefreut. Dadurch habe ich auch wieder übelst Lust auf die anderen Bücher bekommen und werde wohl mal wieder einen Reread der Reihe starten und dann auch noch die ein oder anderen fehlenden Teile beenden.

Der zweite Teil startet nicht, wie ich erwartet habe, direkt nach den Ereignissen von Teil eins, sondern es sind einige Jahre vergangen. Dadurch war ich am Anfang etwas verwirrt, da mir einige Hintergrunddetails gefehlt haben. Hätte ich alle bisher erschienen Bände gelesen, wären diese Schwierigkeiten wahrscheinlich nicht aufgetreten.

Diese Gedanken an die Hintergründe und auch Zusammenhänge sind mir leider die ganze Zeit im Hinterkopf geblieben. Das hat mein Leseerlebnis etwas geschmälert. Es war trotzdem eine sehr gut zu lesende Geschichte und hat auch Spaß gemacht. Vor allem, da wir alte Gesichter wiedersehen und noch weitere Seiten an Alec und Magnus kennenlernen dürfen.

Der Plot an sich war nun nicht ganz so fesselnd wie der im ersten Band. Es wirkte auf mich alles sehr runtergeschrieben an und hätte an einigen Stellen mehr Tiefgang vertragen können. Viele Geschehnisse und Handlungen wurden einfach als gegeben hingenommen und einfach weitergemacht, ohne etwas zu hinterfragen.

Fazit

Die Fortsetzung konnte den Standard und meine Erwartungen leider nicht wirklich erfüllen. Es war aber trotzdem ein Buch, welches mich gut unterhalten konnte. Vor allem die Beziehung zwischen Magnus und Alec hat mir wieder sehr gut gefallen und wie sich diese weiterentwickelt hat.

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