Askeria von Juliet May


Klappentext

Mit dem Brandmal einer verstoßenen Rasse gezeichnet, führt die 14-jährige Piara ein vorsichtiges Leben: Sie soll stets wachsam sein, nicht weiter als ins umliegende Gebirge gehen und niemandem verraten, warum sie ständig diese ungewöhnliche Frisur trägt. Rigoras hingegen ist ein Freigeist, der Regeln nur zu gerne umgeht. Als Sohn des obersten Clanführers seiner Heimat liegt ihm die Welt zu Füßen. Dennoch teilen die beiden ein gemeinsames Schicksal, ohne einander überhaupt zu kennen: Um sie herum häufen sich Widersprüche und seltsame Geschehnisse. Ihre Familien zerbrechen, Wissen verschwindet, einzelne Landesteile verderben; und niemand sagt ihnen die Wahrheit. Selbst Piaras Brüder schweigen über ihre Beweggründe, als einer der beiden überstürzt mit ihr die Provinz verlässt.
Mitaeria wird auch der goldene Kontinent genannt, doch Piara entdeckt bei ihrer Suche nach Antworten nichts als dunkle Abgründe. Denn in dieser friedlichen Welt wird nicht jeder geduldet. Diejenigen, die kritisch hinter den Schleier des Wohlstands blicken, werden gerichtet; schließlich zweifeln nur Ketzer an der endlosen Güte Corasils. Die Vergangenheit ihrer Familie offenbart Piara die Kehrseite der Gesellschaft. Und je tiefer sie gräbt, desto deutlicher zeichnet sich ab, wovor sie ihr Leben lang behütet wurde; wenn auch vergeblich. [Quelle: Verlag]

Informationen zum Buch

Askeria - Die verlorene Generation | Band 1 | Juliet May
9783964434555 | Juliet May Nova MD
Seiten: 552 | ET: 13. September 2019
Buch: 14,99€ | eBook: 4,99€
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Meine Meinung

Zuerst hat mich bei diesem Buch das Cover neugierig gemacht, denn ich bin ein absolutes Coveropfer. Gut war dann natürlich auch, dass der Klappentext auch noch eine richtig spannende Geschichte verspricht. Dadurch war es für mich schon klar, dass ich dieses Buch lesen muss. 

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm gewesen und durch die wechselnden Perspektiven liest es sich auch recht flott. Für jede Person gibt es am Kapitelanfang ein ausweisendes Zeichen, damit man weiß, welche Sicht und Erlebnisse man nun vor sich hat. Am Anfang war es zuerst nicht ganz klar, aber nach den ersten unterschiedlichen Geschichten hatte ich die Zuordnung raus.

Für mich wirkte Paria nur nicht ganz wie eine 14-Jährige, sondern eher wie 16. Im Buch wird es auch von vielen anderen Charakteren so gesehen und erwähnt. Mich hat es aber nicht weiter gestört.

Im Buch wird viel noch aus der Vergangenheit erzählt, um die ganzen Zusammenhänge und auch die Brüder kennenzulernen. Fand ich manchmal etwas viel Informationen aber gehört bei einem ersten Band unter anderem mit dazu. Vor allem da die Welt schon sehr komplex ist und es in den weiteren Teilen bestimmt sehr hilfreich ist und auch jetzt schon viel Licht ins dunkle bringt. 

Für meinen Geschmack waren es etwas zu viele Kapitelwechsel. Da so viel unterschiedliche Sichten und auch Einschübe von Texten mit dabei waren, wurde die Hauptgeschichte oft unterbrochen. Was mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen hat, da ich längere Kapitel mag, um mich besser in einer Geschichte zurechtzufinden.

Das Ende des Buches hat mich nun sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht und wird bestimmt auch bei mir einziehen. 


Fazit

Askeria ist ein toller Auftakt in eine sehr umfangreiche Fantasygeschichte. Trotz einer jungen Protagonistin wirkte es nicht zu jung und konnte auch mich sehr begeistern. Ich glaube, sie wird in den weiteren Teilen noch wesentlich erwachsener werden, worauf ich mich schon freue. Band 2 ist auch schon erschienen.

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