Highfire von Eoin Colfer


Klappentext

Einst waren Drachen die Herrscher der Erde und die Könige der Lüfte, aber das ist lange vorbei. Vern, ehemals unter dem Namen Lord Highfire verehrt und gefürchtet, ist der Letzte seiner Art. Desillusioniert und deprimiert hat er sich in die Sümpfe Louisianas zurückgezogen, wo er, von den Menschen unbemerkt, seine Tage mit Wodka und schlechten TV-Serien verbringt. Seine selbstgewählte Einsamkeit gerät jedoch in Gefahr, als er eines Tages dem vierzehnjährigen Halbwaisen Squib Moreau begegnet. Gerade als der grummelige Vern beginnt, sich mit Squibs Anwesenheit in seinem Leben abzufinden, wird dieser von einem korrupten Polizisten entführt und der Mafia übergeben. Vern beschließt, dass es an der Zeit ist, den Menschen eine Lektion zu erteilen. Schließlich ist er immer noch der mächtigste Drachenlord, den es je gegeben hat ... [Quelle: Heyne Verlag]


Informationen zum Buch

 Highfire | Eoin Colfer
Übersetzt: Marcel Aubron-Bülles
9783453320789 | Heyne Verlag
Seiten: 446 | ET: 13. April 2021
Preis: 16,99€ | ebook: 13,99€
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Meine Meinung

Als ich gesehen habe, dass Eoin Colfer ein neues Buch veröffentlicht, musste ich es natürlich lesen. Vor allem da es um einen Drachen gehen sollte, dem Letzten seiner Art. Vom Cover und auch vom Klappentext habe ich eher einen Fantasyroman für Erwachsene erwartet, aber es wirkte wie ein Buch zwischen Jugendbuch und Erwachsenen. Der Protagonist ist ein 14-jähriger Junge, der mit seiner Mutter alleine am Bajou wohnt.

Dazu gibt es noch zwei weitere Perspektiven, einmal der Drache und dem Polizisten aus dem Ort. Besonders die Sicht von Verne mochte ich, da er mit seinem trocknenden Humor ganz meinem Geschmack entsprach. Nur Hooke habe ich nichts abgewinnen können und fand seine Kapitel immer als sehr anstrengend und habe das Ende herbeigesehnt.

Der Schreibstil hat mich während des Lesens öfter vor den Kopf gestoßen, da ich das so von dem Autor nicht gewohnt war. Die Wortwahl war sehr vulgär und jugendlich gehalten, was bei mir dann den Eindruck erweckt hat, dass es eher von pubertierenden Jungs gut ankommen würde. Weniger Erwähnungen von Gemächten hätte der Geschichten in meinen Augen ganz gutgetan. 

Ansonsten gab es im Buch sehr viel Action, Humor und Gangster. Wer nichts gegen vulgäre Sprache hat, wird hier wirklich gut unterhalten.


Fazit

Die Story für sich fand ich es sehr gut und spannend, nur die Umsetzung hat bei mir nicht so punkten können. Wer aber nichts gegen einen jugendlichen Sprachstil hat und auch nicht gegen explizite Gewaltszenen, wird hier gut bespaßt.

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