Die Legende des Zauberers von Breanna Teintze



Klappentext

Die Magie, die durch Corcoran Grays Adern fließt, ist alles andere als leicht zu beherrschen: Als der leider nur mäßig begabte Zauberer versucht, seinen eingekerkerten Großvater aus einem Magiergefängnis zu befreien, strömt plötzlich die gefährlichste Magie von allen in Corcoran ein: Todesmagie. Ein selbstmörderisches Spiel beginnt für den jungen Zauberer, der zusammen mit der flüchtigen Sklavin Brix seinem Schicksal zu entkommen versucht. Doch das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod ist durch den untalentierten Zauberer bereits gefährlich ins Wanken gebracht worden. Können Corcoran und Blix die Welt retten - oder werden sie sie versehentlich zerstören? [Quelle: blanvalet Verlag]


Informationen zum Buch

Die Legende des Zauberers | Breanna Teintze
Übersetzt: Maike Claußnitzer
9783734163050 | blanvalet Verlag
Seiten: 512 | ET: 19. Juli 2021
Buch: 10,00€ | eBook: 9,99€
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Meine Meinung

Das Buch ist mir eher durch Zufall bei den Neuerscheinungen aufgefallen. Da ich das Cover eher mittelmäßig fand, war ich zuerst unsicher, ob ich es lesen mag. Der Klappentext hat mich aber sehr neugierig auf die Geschichte gemacht und auch das Anlesen der ersten Seiten klang sehr vielversprechend. Der Hauptchara ist nämlich nicht auf den Mund gefallen und haut oft sarkastische Sprüche zu den ungünstigsten Stellen raus. Dadurch war er mir sofort sympathisch und die Geschichte damit ein Muss.

Gray ist eine Person mit vielen Ecken und Kanten, mit seiner Art war er einfach ein normaler Typ. Natürlich nicht ganz normal, da er Magie beherrscht. In dieser Welt ist das Wirken von Magie immer mit Konsequenzen belegt, die den Nutzer vergiften. Dieses System fand ich sehr innovativ und spannend zu entdecken, da der Leser nur nach und nach in dieses eingeführt wird.

Mir hätte bei dem Buch auch eine Karte etwas geholfen, mir die Welt und die Entfernungen etwas besser vor Augen zu führen. So wirkte alles ein bisschen schwammig und unkonkret.
Dafür konnten aber die anderen Charaktere punkten, denn die Begleiter waren interessant und haben alles aufgelockert. Leider ist die eigentliche Aufgabe nach der Hälfte des Buches etwas aus dem Fokus geraten und Gray war nur noch ein verliebter Trottel. Da hätte ich mir ein bisschen weniger gewünscht, da es die Geschichte nicht benötigt hätte. War natürlich ganz nett, aber hat mich etwas irritiert, da er vorher so eigenständig und wenig vertrauen zu anderen aufgebaut hat.

Fazit

Ich bin echt froh, dass ich das Buch gelesen habe, da es mich wirklich gut unterhalten konnte. Es ist nun nicht ein Highlight gewesen, aber sehr solide mit Luft nach oben. Da hoffe ich, dass es im weiteren Bann mehr herausgeholt wird.

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