Die Stadt ohne Wind von Éléonore Devillepoix

Klappentext

Mit ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. Die Stadt ist ein geheimnisvoller Ort, sie liegt im rauen Gebirge und wird von einer magischen Kuppel geschützt, die nicht nur Feinde abwehrt, sondern auch die kalten Winde der schneebedeckten Gipfel. Und außerdem die letzte Stadt der Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Einer der mächtigen Magier soll Arkas Vater sein. Doch das abgeschottete Leben der großen Magier in den hohen Türmen macht es Arka fast unmöglich, ihn zu finden. Einen überraschenden Verbündeten findet sie in dem Magier Lastyanax. Der talentierte und ehrgeizige junge Mann hat es aus der Armut zum Minister geschafft. Und auch er verfolgt eine Mission: Er sucht einen Mörder, der in der Stadt sein Unwesen treibt und sogar seinen früheren Mentor getötet hat. Doch wie sollen sie einen Täter finden, der keine Spuren hinterlässt, außer einem eisigen Windhauch? Und welches Rätsel steckt hinter Arkas Herkunft?


Bei der Suche nach der Wahrheit bekommen es Arka und Lastyanax mit finsterer Magie und einem tödlichen Fluch zu tun und müssen sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Gemeinsam kommen sie einer Intrige auf die Spur, die nicht nur ihre Freundschaft auf die Probe stellt, sondern Hyperborea in den Grundfesten erschüttert. 
[Quelle: Insel Verlag]


Informationen zum Buch 

Die Stadt ohne Wind | Éléonore Devillepoix
Übersetzt: Amelie Thoma, Anne Gabler
9783458179603 | Insel Verlag
Seiten: 500 | 12. September 2021
Buch: 18,00€ | eBook: 15,99€
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*Rezensionsexemplar*

Meine Meinung

Mit dem Titel „Die Stadt ohne Wind“ kommt nun eine weitere Reihe aus Frankreich, die im Insel Verlag erschienen ist. Da mich „Die Verlobten des Winters“ nicht zu 100% abgeholt hatte, wollte ich aber mit der neuen Autorin einen neuen Versuch wagen.

Mich hat der Klappentext sofort angesprochen und habe daraufhin die Leseprobe gelesen, die sehr neugierig auf mehr gemacht hat. Als Leser bekommen wir hier eine neue Welt, die für den Leser aber recht klein gehalten wird. Der Fokus lag stark auf dem Handlungsort, der sich hauptsächlich in der Stadt von Hyperborea geht. Diese Stadt ist mit ihren verschieden Ebenen und der Magie eine wahre Fundgrube an Entdeckungen. Hinter jeder Ecke hat Arka und der Leser etwas Neues entdeckt, sei es die Transportschildkröten oder eine Verschwörung.
Arka ist ein interessanter Charakter, die eine starke Persönlichkeit hat und sich durch nichts unterkriegen lässt. Ihren Weg zur Stadt und auch ihren Werdegang dann dort vor Ort war mit vielen Höhen und Tiefen versehen. Bei manchen hätte mir etwas tiefe gewünscht oder eine nicht ganz so einfach Lösungen.

Begeistern konnte mich aber die Magie, die zwar meist irgendwie hintergründig, aber doch auch allzeit präsent war. Auch war die Stimmung des Buches für mich genau richtig, obwohl ich zuerst wirklich keinen Plan hatte, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. Es waren auch mehrere Überraschungen bei der Auflösung mit dabei, was ich immer besonders mag.


Fazit

Ein toller Auftakt einer Reihe, die das Rad zwar nicht komplett neu erfindet, aber gute neue Impulse hat. Zum Ende hinhat es mich auch noch nachts wach gehalten, da ich unbedingt wissen musste, wie es nun endet. Kann euch das Buch sehr empfehlen!

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