Die letzte Göttin von Lora Beth Johnson



Klappentext

Sie erwacht in einer fremden Welt. Er ist immer an ihrer Seite. Aber will er ihr wirklich helfen?

Andra gehört zu den Auserwählten, die in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, um die Erde zu verlassen und einen neuen Planeten zu besiedeln. Doch statt der vereinbarten hundert Jahre erwacht sie ganze tausend Jahre später - und noch dazu an einem Ort, der nicht so ist wie erwartet: Andra findet sich in einer kargen Wüstenlandschaft wieder, umgeben von einem Volk, das sie als Göttin verehrt. Nur der junge Soldat Zhade hilft Andra dabei, sich in der für sie fremden Welt zurechtzufinden, in der Technik als Magie und deren Nutzer als übermenschliche Wesen angesehen werden. Auf der Suche nach den anderen Schläfern kommen sich die beiden näher. Doch was Andra nicht weiß: Zhade hilft ihr nicht nur aus Nächstenliebe, sondern verfolgt eine ganz eigene Mission ...

»Diese futuristische Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens besticht durch einen beeindruckenden Weltenbau. Ein vielversprechendes Debüt, das Romantasy, Sci-Fi-Abenteuer und Palastintrige miteinander vereint.« New York Times
[Quelle: Verlag]

 Informationen zum Buch

Die letzte Göttin | Lora Beth Johnson
Übersetzt: Petra Koob-Pawis
9783764532284 | Penhaligon
Seiten 524 | ET: 27. September 2021
Preis: 15,00€ | ebook: 11,99€

*Rezensionsexemplar*


Meine Meinung

Dornröschen mal mit Sci-Fi-Elemente? Das klang nach einer richtig guten Geschichte und ich war sofort neugierig. Auch habe ich das Buch schon öfter im englischen Bookstagram gesehen und wäre da schon beinahe schwach geworden. Da nun die Übersetzung schon kam, habe ich die Chance direkt ergriffen.
Das deutsche Cover finde ich ziemlich schön und von den Farben passt es sehr gut zu der Welt, in der es spielt.


Der Leser erlebt die Handlung einmal aus der Sicht von Andra und von einem Einheimischen Zhade. So kriegen wir immer wieder Einblicke, wie es zu der Ausgangssituation gekommen ist und was Andra dazu bewegt hat, die Erde zu verlassen.
Zhades Sicht dagegen hat viel Erklärungen zur Welt mit beigesteuert und wie es dort auf der Welt abläuft.


Obwohl die Idee hinter dem Buch wirklich genial war, habe ich nicht wirklich in die Story hineingefunden und habe es mir auch schwergetan, wie die Menschen sich dort unterhalten haben. Da die Bewohner von den ersten Siedlern abstammen, hat sich die Sprache mit der Zeit gewandelt und Wörter wie "Okay" hießen nun "Kayo". Ich habe durchaus den Sinn dahinter verstanden und was die Autorin damit vermutlich bezwecken wollte, nur hat es mich doch allzu oft aus dem Lesefluss geworfen. Dabei kann ich auch nicht genau definieren, was mich daran so befremdet hat.


Ebenfalls habe ich zu den Figuren nur sehr schwer oder gar keinen Zugang bekommen und so war mir eigentlich alles, was passierte, ziemlich egal. Was ich total schade fand, da ich wirklich sehr gerne für diese Geschichte begeistert hätte.


So habe ich mich nach der Hälfte des Buches dabei erwischt, wie ich nur noch viele Seiten überflogen habe. Eigentlich liebe ich es, in den Geschichten zu versinken, aber dadurch das es mich doch recht kalt ließ, wollte ich nur noch das Ende erfahren.



Fazit

Eine großartige Idee, dass mich von der Umsetzung leider nicht überzeugen konnte. Ein kreatives Weltbild und viele eigene Ideen der Autorin, leider konnte mich diese Sachen nicht ihren Bann ziehen, wie ich es mir erhofft habe.
Ich empfehle aber sich ein eigenes Bild von der Geschichte zu machen aber eventuell gebrauch von der Leseprobe zu machen.

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