Lady of the Wicked von Laura Labas



Klappentext

Darcia Bonnet musste dreizehn Hexen töten, auf einem Scheiterhaufen verbrennen und im See der Sterne ertrinken – und wurde so zur Herrin der Wicked, der bösartigsten Hexenseelen. Doch sie ist nicht die Einzige, die Anspruch auf die Macht der Wicked erhebt. In den Schatten der magischen Stadt Babylon erhebt sich der Dunkle, ein Hexer, der sich die Seelen der Wicked in einem Ritual unterwerfen will. Während Valens noch immer gegen den Fluch in seinem Inneren und um seine Freiheit kämpft, muss Darcia sich dem Dunklen stellen, dessen unheilvolle Macht sich bereits in der Stadt ausgebreitet hat ...

[Quelle: Piper]


Informationen zum Buch

Lady of the Wicked | Laura Labas
978-3-492-70642-1 | Piper
Seiten: 432 | ET: 2. Dezember 2021
Preis: 15,00€
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*Rezensionsexemplar*


Meine Meinung

Nach dem ganz gemeinen Ende vom ersten Band hat es mir so in den Finger gejuckt, endlich den zweiten Band in die Hände zu bekommen. Gerade als es nämlich richtig losging im Ersten hörte er einfach auf.

Da ich natürlich nicht so viel vom Verlauf der Geschichte vorwegnehmen möchte, versuche ich es etwas vager zu halten. Der erste Band sollte aber schon gelesen sein, weil meine Rezension durchaus Spoilern kann.



Mit Band 2 von Lady of the Wicked ist schon der finale Band erschienen. Irgendwie hatte ich im Kopf gehabt, dass es eine Trilogie sei und war dann verwundert über das Erzähltempo. Als Leser starten wir direkt dort, wo der Vorgänger geendet hat und da man nach dem fiesen Cliffhanger vom ersten direkt weiterlesen muss, hatte ich keine Probleme mit dem reinkommen.

– Spoiler –


Nachdem Darcia ihr großes Ziel erreicht hat, tauchten nun auch endlich die Wicked auf. Das Konzept hinter dem Ganzen fand ich sehr spannend und interessant. Da die Wicked nicht nur eine Macht waren, sondern auch als Kollektiv ihre ganz eigene Ziele verfolgen und Meinungen haben. Dadurch sind spannende Situationen entstanden und man war oft gemeinsam mit der Protagonistin im Zwiespalt.

Auch kommen in diesem Band alle Figuren zusammen, was ziemlich für Reibereien sorgt und die Gefühle bei manchen hochkochen.

Es blieb dadurch zumindest immer ziemlich spannend und wurde immer wieder überrascht. Viele Wendungen habe ich nämlich so nicht kommen sehen, wodurch ich das Buch noch lieber mochte.

Nur hätte ich vor allem Darcia und ihre Schwester manchmal echt schütteln können, weil es einfach so frustrierend war, wie die sich verhalten haben. In solchen Situationen ist es nervig, dass man nur ein Stiller Leser ist und es von außen verfolgt.



Fazit

Im ganzen hat mir die Dilogie von Laura Labas recht gut gefallen und hat mit ihrer düsteren Fantasy bei mir punkten können. Ich hätte mir nur noch mehr Inhalt zu den magischen Wesen (Monstern) gewünscht. Die waren für mich nämlich ein Highlight.

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